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Trend It Up Vol. 1

Trend It Up - regelmäßig informieren wir Sie künftig in unserem Newsletter über die aktuellen Trends in der Branche. In der ersten Ausgabe: Social Media Nutzung, ChatGPT und Adressable & Connected TV.

Grafik Trend it Up Vol. 2

Social Media Nutzung steigt

Rund 85% der Deutschen nutzen soziale Netzwerke. War vor nicht allzu langer Zeit Instagram noch der klare Sieger, heißt der große Gewinner heute TikTok, wie der aktuelle Digital-Bericht „Digital 23“ von We are social und Meltwater zeigt. Im vergangenen Jahr verbrachten die Deutschen etwa 23,6 Stunden im Monat damit, den Content der Plattform zu konsumieren. In Sachen Verweildauer wurde Instagram also auf jeden Fall abgelöst: Auf der Meta-Plattform verbringen die UserInnen vergleichsweise nur rund 8,5 Stunden monatlich. * Ist TikTok also unaufhaltbar? Nicht ganz: Das Wachstum bezieht sich auf den Zeitraum Anfang 2022 bis Anfang 2023, die Kurve geht aber nicht ausschließlich nach oben.

Dennoch haben Soziale Netzwerke aufgrund ihrer hohen Nutzdauer und Beliebtheit einen signifikanten Stellenwert für das Werbeverhalten von Händlern und kommen oftmals in einer ausgewogenen crossmedialen Strategie zum Einsatz. Unser Experte Jens Schwendicke, Director Account Management Cross Media: „Soziale Netzwerke sind natürlich omnipräsent und bieten vielfältige Möglichkeiten für die Angebotskommunikation. Dabei scheiden sich aber die Geister unter den KonsumentInnen: Während 45% der Deutschen die Häufigkeit von Angeboten als genau richtig empfinden und sich 12% sogar mehr Angebote wünschen, gibt es auch einen signifikanten Anteil User, die Werbung auf Social Media als störend empfinden, wie unsere Studie Uplift Vol. 1 zeigt.“

Sollten Händler auf den Rising Star TikTok setzen? „Das ist eine Frage der Zielgruppe und der ganzheitlichen Kommunikationsstrategie“, meint Jens Schwendicke. „Gerade TikTok ist ein beratungsintensives Medium, bei dem unsere ExpertInnen Kunden gerne unterstützen“.

*(Digital 2022 Report Deutschland von Hootsuite und We Are Social)

ChatGPT

Der auf künstlicher Intelligenz basierende Chatbot ChatGPT ist seit rund zwei Monaten in aller Munde und kommt in diversen Gebieten zum Einsatz. Die Beantwortung von Fragen, Automatisierung von Abläufen und die Generierung von Texten ist ein leichtes für die KI. Hat ChatGPT also auch einen spürbaren Impact auf die Angebotskommunikation?

Anlässlich des Release 4.0 haben wir unseren ChatGPT-begeisterten Experten Kai Krempin, Director Geo-Solutions & Marketing, gefragt, wie er die Relevanz von ChatGPT für das Thema Angebotskommunikation einschätzt. Dieser wiederum machte es sich recht einfach – warum nicht direkt die künstliche Intelligenz selbst fragen? ChatGPT 4.0 lieferte uns also die Antworten:

Wie kann ChatGPT verwendet werden, um die Angebotskommunikation zu revolutionieren? ChatGPT kann die Angebotskommunikation revolutionieren, indem es Unternehmen ermöglicht, personalisierte und kreative Werbeinhalte zu erstellen, multilinguale Werbekampagnen zu entwickeln und Werbetexte zu optimieren.

Welche Vorteile bietet Chat GPT im Vergleich zu traditionellen Kommunikationskanälen wie E-Mail oder Telefon?

ChatGPT bietet im Vergleich zu traditionellen Kommunikationskanälen wie E-Mail oder Telefon Vorteile wie Skalierbarkeit, 24/7 Verfügbarkeit, Personalisierung, multilinguale Unterstützung, Schnelligkeit, Analyse und Optimierung. Diese Vorteile können Unternehmen dabei helfen, ihre Kunden besser zu erreichen, ihre Kundenzufriedenheit zu erhöhen und ihre Effizienz und Wirksamkeit zu verbessern.

Teilt Kai Krempin diese Meinung? „ChatGPT bringt definitiv disruptive Ideen und Ansätze mit sich. Erfolgreiche Angebotskommunikation basiert aber immer auf geointelligenten Empfehlungen – da sind wir ChatGPT doch ein paar Jahre voraus ;).“

Wie so oft bei Trends ist auch bei ChatGPT genaues Hinsehen geboten – auch die KI ist nur so gut wie ihr Programmierer. So wird ChatGPT mit Informationen gefüttert, die auch Fehlerquellen zulassen und nicht immer das richtige Ergebnis erzeugen.

Adressable & Connected TV

Mit einer intelligenten Verknüpfung von Daten, Kreation und Media schlägt Adressable TV (ATV) die Brücke zwischen TV und Digital. Die Kombination aus einer hohen TV-Reichweite und -Werbewirkung wird durch digitales, zielgerichtetes Targeting ergänzt und verringert so Streuverluste. Während sich Adressable TV im Bereich des linearen Fernsehens bewegt, birgt Connected TV (CTV) dieselben Vorteile in der Welt der Streaming-Diente und Mediatheken. Die Akzeptanz ist dabei unabhängig von Alter und Geschlecht – wichtiger ist die Offenheit gegenüber neuen Technologien, wie planung&analyse herausfand. **

„Adressable und Connected TV bringen zahlreiche Möglichkeiten mit sich, KonsumentInnen zielgruppenspezifisch und individuell anzusprechen, bspw. auf PLZ-Ebene oder individuellen Präferenzen. Durch die Möglichkeit der Interaktion werden ATV und CTV sehr prominent von ZuschauerInnen wahrgenommen“, erklärt Jens Schwendicke.

Wie können dabei mögliche Werbeformate aussehen? „Ein spannendes Beispiel ist die Einbindung einer Microsite, die der User aktiv über die Fernbedienung ansteuern muss, um zu einem individuellen Coupon zu gelangen – der Coupon stellt sicher, dass der User über die Microsite auch einen für sich klar erkennbaren Nutzen ziehen kann, während dem Werbenden die Möglichkeit gegeben wird, zusätzliche Informationen unterzubringen. Durch den Interaktionsgrad ist die Wahrnehmung natürlich ebenfalls sehr hoch.“

Neugierig geworden? Unsere Cross-Media-ExpertInnen beraten Sie gerne, sprechen Sie uns an.