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Neue Studienreihe: Consumer Insights zur 360°-Angebotskommunikation

Die Welt der Angebotskommunikation bewegt sich dynamischer denn je. Für Händler stellt sich angesichts der zahlreichen Möglichkeiten zunehmend die Frage, welche Kanäle sowohl KundInnen ins Geschäft locken als auch die Warenkorbgröße positiv beeinflussen. Dieser und weiterer Fragestellungen nehmen sich IFH MEDIA ANALYTICS und MEDIA Central in der neuen vierteljährlich erscheinenden Studienreihe Consumer Insights zur 360°-Angebotskommunikation an. In der ersten Ausgabe überzeugt klar der gedruckte Prospekt mit dem größten Uplift in puncto Loyalität, Frequenz und Bongröße.

Grafik ChannelUP Vol. 1

Faktoren wie die erhöhte Inflationsrate und damit einhergehende Kostensteigerungen in vielen Lebensbereichen führen aktuell zu einem bewussteren Kaufverhalten und höherer Preissensitivität bei KonsumentInnen. Angebotskommunikation gewinnt dadurch unabdingbar weiter an Relevanz. Doch die Welt der Angebotskommunikation ist stetig im Wandel und in den letzten Jahren immer vielfältiger geworden. Für Händler stellt sich angesichts der zahlreichen Möglichkeiten zunehmend die Frage, welche Kanäle sowohl (neue) KundInnen ins Geschäft locken als auch die Warenkorbgröße positiv beeinflussen. Dieser und weiterer Fragestellungen nehmen wir uns gemeinsam mit IFH MEDIA ANALYTICS in unserer neuen Studienreihe an, die quartalsweise die Nutzungs- und Rezeptionsgewohnheiten sowie die Abverkaufswirkung von bis zu 14 Kanälen der Angebotskommunikation untersucht – darunter bspw. auch das für Online Prospekte neue Medium WhatsApp, das aktuell bei KonsumentInnen zwar aufgrund der Aufbauphase noch nicht die höchste Relevanz hat, dafür aber vor allem im LEH bereits überraschend hohe Nutzungswerte erzielt.

Auf welche Kanäle der Angebotskommunikation greifen KonsumentInnen aber in Zeiten von Preissteigerungen zurück? In den vergangenen 12 Monaten gaben nahezu alle Befragten (91 %) an, mehr auf Preise geachtet, bewusster eingekauft (90 %) und Angebote geprüft (87 %) zu haben. Inflationsbedingt höher im Kurs als im Vorjahr sind vor allem Print-Prospekte (12%) und Anzeigenblätter/Tageszeitungen (4%). Diese verzeichnen – verglichen mit einem durchschnittlichen Jahr - eine gestiegene Relevanz.

In der ersten Ausgabe stehen Lebensmittelhändler (LEH), Non-Food-Discounter und Baumärkte im Fokus. Hier lautet das Fazit: Vor allem im LEH-Bereich, der besonders stark von Preissteigerungen betroffen ist, haben gedruckte Prospekte den größten Uplift-Effekt in puncto Loyalität, Frequenz und Bongröße.

Ein Blick ins Jahr 2023 zeigt darüber hinaus, dass die KonsumentInnen weiterhin mit steigenden Preisen (86%) rechnen und sich daher nicht nur mehr Angebote (79%), sondern auch entsprechende Werbung (74%) dazu wünschen: mehr Prospekte und mehr Angebote über digitale Kanäle gleichermaßen (je 42%).

Über Consumer Insights zur 360°-Angebotskommunikation

Unsere neue Studienreihe erscheint vierteljährlich und ist HIER kostenlos zu erhalten.

Tiefere Einblicke in die Ergebnisse erhalten Sie gerne im ECC-Webtalk am 02.03.2023 um 11 Uhr mit den Experten Jens-Peter Gödde, IFH Köln, und Palle Presting, MEDIA Central. Die Anmeldung ist kostenfrei.